VRD Stiftung förderte IRES-Symposium von EUROSOLAR e. V. in Berlin

15. Dezember 2016 | Politik & Gesellschaft, Solarenergie

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Am 1. Dezember fand in der Vertretung des Landes NRW in Berlin das IRES-Symposium zu Politischen Rahmenbedingungen der Speicherung Erneuerbarer Energien statt. EUROSOLAR e.V. organisierte gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW und mit freundlicher Unterstützung der VRD Stiftung für Erneuerbare Energien diese Veranstaltung im dritten Jahr in Folge.

Über 120 Gäste aus Wissenschaft, Politik, Beratungsunternehmen und der interessierten Öffentlichkeit verfolgten Vorträge und eine politische Diskussionsrunde und belebten die Debatte zur besseren Integration von Speichern mit Ihren Fragestellungen.

Dezentrale Speicherprojekte, beispielsweise zur Erhöhung des Eigenverbrauchs von PV-Anlagen, werden dank Förderung, sinkender Endverbraucherpreise und steigender Nachfrage immer attraktiver und wirtschaftlicher und leisten einen wichtigen Beitrag zu Entlastung der Verteilnetze. Speicher bieten den Versorgern und Netzbetreibern die Möglichkeit, Netzdienstleistungen, wie das Auffangen von Erzeugungsspitzen, Blackout-Schutz und das Gewährleisten der Netzstabilität zu konkurrenzfähigen Preisen zu erbringen.

Vor dem Wahljahr 2017 wurden besonders die Forderungen an die Politik und deren Handlungsraum analysiert und hinterfragt. Durch die lebhaften Beiträge aller Referenten und die vielen Nachfragen aus dem Publikum wurde deutlich, dass sowohl Wissenschaftler als auch Konferenzteilnehmer eine größere Auseinandersetzung mit dem Thema Speicherung und Ausbau der Erneuerbaren Energien von den Landesregierungen und der Bundesregierung fordern.

Die Aufzeichnung des abendlichen Vortrages von Prof. Dr. Ingo Stadler von der TH Köln, der damit die Podiumsdiskussion einleitete, kann hier angesehen werden.