
Computersimulation einer realen, jungen Agroforstpflanzung in Schleswig-Holstein. Copryright VRD Stiftung
Das Projekt (MuD) AGROfloW initiiert Agroforst-Partnerschaften zwischen Kommunen und Landwirtschaft und wird gefördert von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e. V. In der Pressemeldung vom Juni 2024 heißt es:
Agroforstsysteme bieten ländlichen Kommunen die Möglichkeit, Ziele im Hochwasser- und Gewässerschutz und bei der Wärmewende in Kombination zu erreichen. Kommunen könnten sich dementsprechend als Schlüsselakteure bei der Ausweitung der Agroforstwirtschaft erweisen, indem sie die Chancen dieses Ansatzes erkennen und sich mit Landwirten als wichtigen neuen Kooperationspartnern zusammenschließen. Im Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) AGROfloW wollen zwei Forschungseinrichtungen deshalb Partnerschaften zwischen Kommunen und Landwirtschaft ins Leben rufen, die Agroforstsysteme zur Erreichung wasserbezogener Ziele umsetzen. Beteiligt sind das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier und die Forschungsgruppe Wasser (FG Wasser) der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes; sie begleiten die Etablierung der Agroforstflächen und deren weitere Entwicklung wissenschaftlich. Gefördert wird AGROfloW vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e. V.
Den gesamten Text der Meldung finden Sie hier.
Die VRD Stiftung begrüßt das Engagement des Ministeriums. Sie setzt sich zusammen mit dem Deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e. V. und weiteren Akteuren seit Jahren für die Verbreitung der Agroforstwirtschaft und damit für die dringend nötige Aufwertung unserer Agrarlandschaft ein. Mehr Informationen finden Sie hier.