Ende Oktober konnte die VRD Stiftung auf Einladung am e4-TESTIVAL auf dem Hockenheimring teilnehmen. Die Veranstaltung über ein verlängertes Wochenende fand auf der bekannten Rennstrecke Hockenheimring statt, wo sonst immer Verbrennungsmotoren ohrenbetäubend röhren. Doch bei dieser Veranstaltung war es anders, denn es ging leise und beschaulich zu, da sich alles um die batterie-elektrische Mobilität drehte. Sogar ein elektrisches Ultraleichtflugzeug konnte man besichtigen.
Am ersten Abend gab es interessante Vorträge zum Thema. So sprach zum Beispiel auch die Staatssekretärin im Verkehrsministerium des Landes Baden-Württemberg, Frau Elke Sommer, sprach. in der übrigen Zeit konnte man unter anderem verschiedene elektrische Fahrzeuge besichtigen und bei Probefahrten ausprobieren, um vielleicht erstmals mit der Elektromobilität in Kontakt zu kommen sowie Hemmnisse und Ängste abzubauen. So ist die Veranstaltung der lobenswerte Versuch, die Antriebswende im Mobilitätsbereich zu beschleunigen und die Menschen dabei mitzunehmen.
Einer der Höhepunkte war eine Exkursion mit einem voll elektrischen Stadtbus zu den Werken der Heidelberger Druckmaschinen im nahegelegenen Walldorf: dort konnte man bei meiner Führung sehen, wie die Wallboxen der Tochterfirma produziert und getestet werden.
Exkursion mit einem voll elektrischen Stadtbus
Die Renn- und Teststrecke Hockenheimring in der Nähe von Heidelberg
Die VRD Stiftung fährt für Ihre Projektarbeit inzwischen seit fast zehn Jahren elektrisch, sei es mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder, wenn zum Beispiel Unterrichtsmaterial zu transportieren ist, mit voll elektrischen Fahrzeugen. Dabei wurde sie in der Vergangenheit unterstützt von Nissan Deutschland, der Naturstrom Stiftung und der Deutschen Postcode Lotterie, beide gemeinnützig anerkannt.
